Geeignet für unterschiedlichste Bodenbeschaffenheiten.
SRV-G tc sind sowohl für das Horizontal-Spülbohrverfahren als auch für die Verpressung mit Erdraketen geeignet.
Über das Horizontal-Spülbohrverfahren wird eine gerichtete Bohrung zwischen zwei hergestellten Baugruben vorgenommen. Das Verlegeverfahren wird bei der Querung von Hindernissen wie Gewässern, Autobahnen, Alleen und Bahntrassen verwendet. Das Horizontal-Spülbohrverfahren bietet insbesondere Vorteile wenn die Gegebenheiten eine offene Bauweisen erschweren oder verhindern.
Durch Rotation, Hub- und Stoßbewegungen und der Verflüssigung im Bohrloch wird einen Vortrieb bei unterschiedlichsten Bodenbeschaffenheiten ermöglicht. Die Auflockerung des Bodens wird dabei durch eine Bentonit-Bohrspülung (Bohrsuspension) unterstützt und das Bohrgut aus dem Kanal gespült. Nach der ersten Bohrung wird beim Zurückziehen der Bohrkanal vergrößert und verpresst. So entsteht ein stabiler Bohrkanal für die Verlegung des Rohrverbands SRV-G tc.
Quelle: Verlegekonzepte im Glasfaserausbau - Adams Consult (Whitepaper)